GPSoverIP sieht Freischaltung für den Anwender bereits zum Ende des Jahres vor
Die GPSoverIP GmbH launcht pünktlich zur IAA-Nutzfahrzeuge 2010 die Transport -Suchmaschine "clickApoint" in der Preload-Phase C. Das offene und bereits seit 2004 laufende Web 2.0-Projekt erscheint in vollständig neuer Optik und vermittelt dem Anwender gewerbliche Transportangebote sowie private Mitfahrgelegenheiten mit den Mitteln modernster Internet-Technologien.
Die grundlegende Idee von clickApoint ist simpel und behandelt vom Prinzip die wichtig. Herausforderung unserer Gesellschaft. Die deutliche Verringerung von CO2-Ausstoß.
Dieses Ziel erscheint jedoch sehr schwierig da man weiß, dass der Verkehr weiter steigen wird und die Emissionstechnologien der Autohersteller nahezu ausgereizt sind.
Die Lösung:
Gäbe es eine Internet Plattform welche die GPS-Position jedes zum Transport von Gütern und Personen verfügbaren Fahrzeugs live darstellt, ließen sich Transporte und Mitfahrgelegenheiten ad hoc vermitteln und der bestehende Verkehr würde optimal genutzt wenden. Im Ergebnis würden signifikant weniger Fahrzeuge denselben Verkehrsanforderungen gerecht werden. Man spart wertvolle Öl-Ressourcen, käme schneller ans Ziel und erhöht ganz nebenbei die Produktivität von Transportunternehmen.
Hintergrund
Das Projekt clickApoint liegt bereits seit 2004 bei der GPSoverIP GmbH auf dem Tisch. Ursprünglich sollte eine Plattform entstehen. mit der Transportfirmen ihre Leerfahrten verringern. Das Konzept wurde jedoch mit dem Ziel erweitert eine globale Plattform wachsen zu lassen auf der am Ende jedermann von jedem Ort jedes frei und in der Nähe verfügbare Fahrzeug für seine Zwecke findet.
Die Herausforderung bei clickApoint liegt darin, unterschiedliche Internet-Ansätze wie Web 2.0 und die Telematik zusammenzuführen. In der Vergangenheit haben bereits andere Unternehmen vergleichbare Projekte ins Leben gerufen.
Diese mussten jedoch feststellen, dass de GPS-Positionsdaten der teilnehmenden Fahrzeuge nicht darstellbar waren. Hiezu muss man wissen dass die Mehrzahl von Telematik-Anbietern GPS-Positionsmeldungen mit den TCP/IP-Protokoll versendet. Das ist in etwa das Gleiche, wie seinen Ehering im Container zu verschicken anstatt im geeigneten Päckchen.
Der technische Aufwand, um eine solche Datenmenge zu verwalten, wäre gigantisch. Alleine der CO2-Ausstoß. der hierzu notwendigen IT-Farmen würde die ursprüngliche Idee zunichte machen. Bei Millionen von Fahrzeugen, die eines Tages auf einer solchen Plattform dargestellt werden sollen, kann demnach nur das schlanke GPSoverIP Protokoll zum Einsatz kommen welches im Vergleich zu TCP/IP überhaupt erst in der Lage ist die Fahrzeuge live zu visualisieren, ohne dass hier monströse Rechenzentren notwendig wären.
Das Preload - Konzept
Mit dem Relaunch der Suchmaschine clickApoint verfolgt die GPSoverIP GmbH weiterhin das Preload-Konzept wonach die technischen Möglichkeiten mit dem jeweils aktuellen Verhalten der Internetuser verwoben werden. Da die Telematik insgesamt noch weit von einem internationalen Durchbruch entfernt ist, sollen in der aktuellen Preload-Phase C zuerst die Nutzer an clickApoint herangeführt werden. So führt ein sogenannter Wizard den Anwender Schritt für Schritt durch die Seite und fragt die wichtigen Parameter ab. Personentransport oder Warentransport? Welche Güter sollen transportiert werden? Wohin soll der Transport gehen? etc. Des Weiteren regelt clickApoint auch den Zahlungsverkehr zwischen den Parteien, sofern gewünscht.
Zukünftige Entwicklung
Mit dem bereits mehrfach preisgekrönten Konzept von clickApoint unterstreicht die GPSoverIP GmbH ihre Ausnahmestellung als Innovationsführer im Telematik-Markt und beweist, dass der Endanwender im Zentrum, des Handelns steht.
Mittelfristig plant das Unternehmen die Einbindung von Telematik und wird clickApoint auch weiterhin als offene Plattform anbieten, was bedeutet, dass andere Telematik-Anbieter auf der Grundlage einer validierten Schnittstelle GPS-Koordinaten von Fahrzeugen einfließen lassen können. Hierzu bedarf es natürlich einer gesellschaftlichen Akzeptanz und einem Verständnis für die Telematik in der Breite.
(Quelle: "Telematik-Markt" vom 20. 07.2010 - Seite 5 - Rubrik: Fuhrparkmanagement)